VWA Chemie in Comics

Chemie findet man in verschiedenen Arten in Comicheften. Ausgehend von Edelmetallen und Rohstoffen bei Dagobert Duck in den Lustigen Taschenbüchern bis hin zur Chemie der Superhelden oder auch der Chemie der Bösewichte (Verätzungen im Gesicht des Double Face bei Batman) findet man zahlreiche Stellen in denen direkt oder indirekt ein chemischer Bezug auftritt. Das Zaubern und die Alchemie betreibt Gargamel in den Schlümpfen über Gundl Gaukelei und nicht zuletzt die Druiden in Asterix.
 Das Thema Chemie in Comics kann ein Ausgangspunkt für eine entsprechende Forschungsfrage sein. Schülerinnen und Schüler können Hefte ihre Lieblingscomicserie herausgreifen und untersuchen wie weit „Chemie“ als Thema enthalten ist und wie korrekt die Chemie dargestellt wird.

The Periodic Tabele of Comic Books (engl.) >>

Beispiele für Chemie in Comics
– Lucky Luke – Nitroglycerin (amazon >>*)
– Lucky Luke – Goldrausch (amazon >>*)
– Lucky Luke – Im Schatten der Bohrtürme (amazon >>*)
Lucky Luke (Wikipedia) >>
– Superman – Comics (amazon >>*, Wikipedia >>)
– Lustige Taschenbücher (Dagobert Duck (Gold, Rohstoffe), Daniel Düsentrieb, Tick, Trick und Track, Primus von Quack,  usw.)(amazon >>*, Wikipedia >>)
– Asterix (amazon >>*, Wikipedia >>)
– Batman (amazon >>*, Wikipedia >>)
– Spiderman (amazon >>*, Wikipedia >>)
– YPS (amazon >>*, Wikipedia >>, YPS-Homepage >>)
– Schlüpfe (Gargamel) (amazon >>*, Wikipedia >>)

Allg. Links:
Portal Comic (Wikipedia) >> 
Marvel-Comic-Archiv >>


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Vorwissenschaftliche Arbeit Physik in Film und Fernsehen

In vielen (Kino-)Filmen bzw. Filmen und Serien im Fernsehen kommen physikalische / naturwissenschaftliche Themen vor. Ein mögliches Thema für eine Vorwissenschaftliche Arbeit könnte sich aus einer Analyse eines oder mehrer Filme / Serien ergeben.
Ausgangspunkt soll das Lieblingsfilmmaterial der Schülerin / des Schülers sein.

Beispiele für eine Forschungsfrage:

  • Wie viele Physik findet man im Film …?
  • Welche physikalischen Fehler findet man in der Serie …?
  • Wie korrekt sind die physikalischen Grundlagen im
    Film …?
  • Wie korrekt sind Sprünge von Fahrzeugen über Hindernisse in den Filmen … und …?

Was könnte noch untersucht / erarbeitet werden?

  • Sprünge
  • Würfe
  • Fallen (von Personen, Gegenständen, …)
  • Radioaktivität (z.B. James Bond Dr. No, …)
  • Elektriztität (Hochspannung, Stromschläge, …)
  • EM-Wellen

  •   

Ideen für mögliche Filme / Serien:

Tipps zum Lesen:
– Lawrence M. Krauss: Die Physik von Startrek  (Amazon >>*)
– Stefan Thiesen: Trek Science (Amazon >>*)
– Tolan M., Stolze J.: Geschüttelt, nicht gerührt: James Bond und die Physik (Amazon >>*)
– Tolan Metin: Titanic: Mit Physik in den Untergang (Amazon >>*)
– Praxis der Naturwissenschaften, Oktober/2007: Physik im Film (Aulis-Verlag >>)
Generic Bad Movie Physics (engl.) >> 
Physik im Kino: Amputierte Actionhelden (stern.de) >>
Hermann Kainbacher: Physikalische Ungereimtheiten im Film: Armageddon (Diplomarbeit, PDF) >>
Martin Straub: Die Physik von Star Trek (Fachbereichsarbeit, PDF) >> 

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Leitfaden zur Abfassung einer VWA am Gymnasium Feldkirch

Von Mag. Isabella Manser, Mag. Oskar Möller und Mag. Christoph Prugger stammt der 28-seitige Leitfaden zur Abfassung einer vorwissenschaftlichen Arbeit am Gymnasium Feldkirch. Im Leitfaden werden unter anderem Grundlagen zur VWA, wissenschaftliche Textsorten, Recherche, Schreibprozess, Gliederungssysteme, Zeitmanagement, Themenfindung, Forschungsfrage uvm. behandelt.

Downloadseite des Gymnasiums Feldkirch >>
Direktlink: Leitfaden zur Abfassung einer VWA am Gymnasium Feldkirch (PDF) >>
Unterlagen zum Kurs Vorwissenschaftliches Arbeiten >>

Vorwissenschaftliche Arbeit aus Geographie – Verkehrszählung

Eine Vorwissenschaftliche Arbeit aus dem Gebiet der Geographie könnte eine Analyse des Verkehrs im Heimatort des Lernenden sein. Für das Thema wäre eine Lehrperson aus dem Bereich Geographie eine fachkompetente Betreuungsperson.

Beispiele für eine Forschungsfrage (siehe auch W-Fragen>):

  • Wie ändert sich der Verkehr im Verlauf einer Woche an einer bestimmten Stelle / Kreuzung / Straße / … ?
  • Wie verteilt  sich der Anzahl der Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder, …)?
  • Wie verändert sich die Verkehrsdichte im Laufe eines Tages?
  • Wie viele Personen sitzen in einem Fahrzeug?
  • Wie viele Personen nützen einen Fußgängerübergang?

Als Methode für die Untersuchung eignet sich eine Zählung mit einer Strichliste.

Verkehrserhebung (Wikipedia) >>
Strichliste (Wikipedia) >>

Vorwissenschaftliche Arbeit aus Chemie – Wasseruntersuchung

Im folgenden möchten ich ein Beispiel für ein Thema und Ideen für Forschungsfragen zur Vorwissenschaftlichen Arbeit mit einem Chemiebezug vorstellen: eine Möglichkeit wäre die Wasseruntersuchung.

  • Beispiele für Forschungsfrage:
    – „Wie unterscheiden sich die Gewässer … und …?“
    – „Wie verändert sich die Wasserqualität von …  im Laufe von … Monaten?“
    – „Wie unterscheiden sich die Trinkwasserqualität im Bezirk … anhand von … Beispielen?“
    – …
  • Methoden:
    Untersuchung des Wassers mit Hilfe von
    – Thermometer
    – pH-Meter
    – Bestimmung der Fließgeschwindigkeit
    – Leitfähigkeitsmessung
    – Bestimmung der Inhaltsstoffe mit Hilfe von Testsets / Messstreifen (Nitrit, Nitrat, Härte, … )
    – Trübung / Schwebstoffe
    – Messsystemen / Computerunterstützte Messwerterfassung (Coach, Chembox, … (wenn in der Schule vorhanden))
    – …

Tipps und Hinweise zur vorwissenschaftlichen Arbeit in Mathematik

MMag. Matthias Kittel aus Mautern veröffentlicht auf seiner Homepage ein Skriptum mit dem Titel „Tipps und Hinweise zur vorwissenschaftlichen Arbeit in Mathematik“. In dem 27 PDF-Skriptum findet man formale Hinweise und Hinweise zum Inhalt / Thema (Computerunterstützung, Blogs, Einrichtungen, Literatur, Filme, Quellen uvm.). Für alle Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer und alle Interessierten, die eine vorwissenschaftliche Arbeit zu einem mathematischen Thema in Betracht ziehen, lohnt sich der Blick in das Skriptum.

Tipps und Hinweise zur VWA in Mathematik (PDF) >>
Homepage von MMag. Kittel >>

W-Fragen

Um auf eine Forschungsfrage zu kommen kann es sinnvoll sein sich die W-Fragen zu stellen. Was? Wer? Wie? Wo? Warum? Wann? Welche?
Diese Fragen stellt man sich zum gewählten Thema. Aus den entstehenden Fragen kann sich die Forschungsfrage entwickeln. Mögliche Fragen kann man auch in einem Mindmap sammeln.

Beispiele für W-Fragen:
Was:
– Was sind die Einsatzgebiete von …?
– Was ist die Aufgabe von …?
– Was sind die Inhaltsstoffe?

Wer:
– Wer hat … erfunden?
– Wer verwendet …?
– Wer sind die Nutznießer von …?
– Wer sind die Anwender / Kunden / Nutzer von …?

Wie:
– Wie wird … optimal verwendet?
– Wie ist … aufgebaut?
– Wie funktioniert …?
– Wie sind die Messwerte / Kenngrößen …?
– Wie kann man … herstellen?
– Wie kann man … untersuchen?
– Wie viel enthält …?
– Wie hat sich … entwickelt?
– Wie genau ist …?
– Wie verändert sich … wenn …?
– Wie ist … entstanden?

Wo:
– Wo sind die Einsatzgebiete von …?
– Wo sind die Anwender von …?
– Wo ist der Unterschied zwischen … und …?
– Wo ist etwas sichtbar/beteiligt/…?

Warum:
– Warum braucht man …?
– Warum wird … gemacht?

Wann:
– Wann wurde … erfunden?
– Wann wird … eingesetzt?
– Wann ist bei … eine Häufung zu beobachten?

Welche:
– Welche Gründe führten zu …?
– Welche Unterschiede gibt es zwischen …?

Vortragsfolien zur Zieldefinition der Forschungsfrage (SMART-Methode)

Zur Zieldefinition der Forschungsfrage kann die SMART-Methode verwendet werden.  Als Download stehen Vortragsfolien zur Verfügung:

Artikel: Forschungsfrage >>
Artikel: SMART-Methode >>

Forschungsfrage

Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, eine relevante Fragestellung zum Thema (Forschungsfrage) zu formulieren und diese in sachlogischer, stringenter Argumentation am Schluss zu beantworten.

Quelle: http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/
ba/reifepruefung.xml#toc3-id8
  [Zuletzt abgerufen am: 25.9.2011, 13:32]

Die Forschungsfrage muss eine für den Schüler lösbare Frage sein, die eine stark eingegrenzte Fragestellung behandeln soll, damit sie den Umfang der vorwissenschaftlichen Arbeit nicht sprengt.

Kriterien für eine gute Forschungsfrage behandelt Katharina Henz in ihrem Buch.
Zum Beispiel:
– Die Frage soll in einer Frageform formuliert sein.
– Die Frage soll beantwortet werden können.
– Die Frage soll nicht sofort beantwortet werden können.
– Die Frage ist offen formuliert.

Diese und weitere Kriterien können im Buch nachgelesen werden.
Artikel zum Buch: Vorwissenschaftliches Arbeiten >
Probeseite zur Forschungsfrage aus dem Buch (PDF) >>

SMART – Zieldefinition – Forschungsfrage

Aus dem Projektmanagement kommt das Akronym „SMART“ und dient zur Zieldefinition. Die SMART-Kriterien können auch als Orientierung zur Festlegung der Forschungsfrage verwendet werden.

SMART steht für:

englisch deutsch Erklärung
S Specific Spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).
M Measurable Messbar Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien).
A Accepted Ausführbar (Erreichbar) Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden/sein (auch: angemessen, attraktiv oder anspruchsvoll).
R Realistic Realistisch Ziele müssen möglich sein.
T Timely Terminierbar Zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss.

Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/SMART_(Projektmanagement) [Zuletzt abgerufen am 24.9.2011, 14:46]