yED Graph Editor von yWorks

Von der Firma yWorks stammt der Graph Editor „yED“. Das Programm eignet sich zum Zeichnen von Flussdiagrammen, Schemen, Ablaufplänen und Informationsgrafiken. Das Programm kann kostenlos heruntergeladen werden. Alternativ lässt sich der Graph Editor auch über das Web starten.  Das Programm enthält auch nette Symbole, die für die Präsentation der vorwissenschaftlichen Arbeit verwendet werden können.

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Anleitung (PDF, educehb.ch) >>
Video-Anleitungen zu yED (youtube) >>

Bildgröße ändern

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IrfanView ist ein schneller Bildbetrachter mit einfachen Bildbearbeitungsfunktionen. Das Programm kann kostenlos heruntergeladen werden und ist ideal für die Veränderung der Bildgröße, das Beschneiden von Bildern oder einfach nur für das schnelle Sichten von Bildmaterial.

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Siehe auch Fotos und Bilder in die vorwissenschaftliche Arbeit einfügen >>

Fotos und Bilder in die vorwissenschaftliche Arbeit einfügen

Das Einfügen von Abbildungen, Fotos, Illustrationen, Skizzen und ähnlichem ist für eine Dokumentation und Verständnis sinnvoll und oft notwendig. Werden die Fotos mit aktuellen Digitalkameras gemacht, so erhält man Fotos mit sehr hohen Auflösungen oftmals mehr als 8 MP (Megapixel). Fügt man solche Fotos in die eigene Arbeit ein, wird die Datei durch die (zu) großen Fotos aufgebläht. Daraus entstehten Nachteile wie langsameres Arbeiten (das Öffnen, Speichern, Scrollen usw. dauert länger), die Dateigröße der vorwissenschaftlichen Arbeit wird größer. Gelegentlich steigt bei sehr großen Dateien die Häufigkeit von Softwareabstürzen.

Daher sollte man sich überlegen, welche Größe für eingefügte Fotos sinnvoll ist.
Mit Hilfe der Auflösung, des zum Ausdruck der vorwissenschaftlichen Arbeit verwendeten Druckers (das sind Werte wie z.B. 300 dpi oder 600 dpi) und der gewünschten Abdruckgröße kann man die notwendige Größe des Fotos errechnen.
dpi … dots per inch (= Punkte pro Inch (1 inch = 2,54 cm)

z.B.   100 dpi = 100 dots / 1 inch = 100 Punkte / 2,54 cm

Eine A4-Seite (hochformat) hat eine Seitenbreite von 21 cm.  Berücksichtigt man einen Seitenrand, so entsteht z. B. eine Satzspiegelbreit von 16 cm. Annahme der Drucker hat eine Auflösung von 300 dpi.

Fügt man ein Fotos (in der Grafik gelb-schraffiert) so ein, dass die lange Seite über die volle Seitenbreite geht (innerer Rahmen) kann kann man für die notwendige breite des Bildes in Pixel folgende Berechnung anstellen:

Die 16 cm kann man in Inch umrechnen.
16 cm / (2,54 cm/inch) = 6,3 inch

Die notwendige Pixelanzahl für die lange Seite errechnet sich aus dem Produkt der Auflösung mal Breit in Inch.
(300 Pixel / inch) x 6,3 inch  = 1890 Pixel

Das bedeutet die lange Kante des Fotos soll eine Länge von ca. 1900 Pixel haben. Die Höhe ergibt sich automatisch, wenn bei der Verkleinerung des Bildes im Bildbearbeitungsprogramm die Option „proportional“ gewählt wird.

Durch das herunterrechnen der Bildgröße vor(!) dem Einfügen des Fotos in die Arbeit, kann die Dateigröße der Arbeit klein gehalten werden.