Videos und PDF-Dokumente zur VWA-Planung

Mag. Markus Oppitz vom Schulzentrum „St. Angelus“ der Kreuzschwestern in Linz bietet auf seiner Homepage Informationen zur vorwissenschaftlichen Arbeit an mit Checklisten und Dokumenten zum Thema, Forschungsfrage, Arbeitsplan und Präsentation. Die Dokumente und Checklisten werden in Videos auf Youtube vorgestellt.

Videos zur VWA von Mag. Oppitz (youtube) >>

– Homepage von Mag. Oppitz mit den Downloads >>

Das Lexikon zur vorwissenschaftlichen Arbeit

Im Rahmen der vorwissenschaftlichen Arbeit tauchen immer wieder neue Begriffe auf.  Mit dem neu gestarteten VWA-Lexikon werden die Begriffe gesammelt, kompakt erklärt und mit weiterführenden Links versehen. Das Lexikon wird laufend erweitert. Vorschläge werden gerne entgegen genommen (per Mail oder als Kommentar zu diesem Beitrag)

Zum VWA-Lexikon >

Was nicht verboten ist, ist erlaubt.

Bei Seminaren / Schilfs / Fortbildungen zur vorwissenschaftlichen Arbeit tauchen häufig Fragen auf, ob etwas erlaubt oder verboten ist. Hier kann das  Zitat von Friedrich Schiller aus Wallensteins Lager  „Was nicht verboten ist, ist erlaubt.“ hilfreich sein.

Eine Erweiterung des Zitats um die Wissenschaft kann uneingeschränkt für die vorwissenschaftliche Arbeit eingesetzt werden: Was nicht verboten ist und der Wissenschaft nicht widerspricht, ist erlaubt! So wie bei Lehrplänen nicht alles genau geregelt ist, wird auch für die vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) nicht alles bis in das kleinste Detail geregelt werden. Die Betreuungsperson entscheidet dann, was erlaubt oder verboten ist.

Lügen mit Statistik

„Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. “ Das Zitat soll auf Winston Churchill zurückgehen und wird beim Thema Statistik und Auswertung von Daten immer wieder erwähnt. Statistiken und Diagramme sind häufig Bestandteil wissenschaftlicher Arbeiten (als Quelle bzw. als Ergebnis), daher sollte man mit den Methoden vertraut sein.

Die Firma Bissantz hat ein 7-seitiges PDF-Dokument zum Thema „So lügt man mit Grafiken“ zusammengestellt, welches einen schnellen Überblick über das „Verzerren“ von Aussagen mit Hilfe von Grafiken und Diagrammen gibt.

So lüget man mit Grafiken (PDF) >>

Forschungsfrage

Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, eine relevante Fragestellung zum Thema (Forschungsfrage) zu formulieren und diese in sachlogischer, stringenter Argumentation am Schluss zu beantworten.

Quelle: http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/
ba/reifepruefung.xml#toc3-id8
  [Zuletzt abgerufen am: 25.9.2011, 13:32]

Die Forschungsfrage muss eine für den Schüler lösbare Frage sein, die eine stark eingegrenzte Fragestellung behandeln soll, damit sie den Umfang der vorwissenschaftlichen Arbeit nicht sprengt.

Kriterien für eine gute Forschungsfrage behandelt Katharina Henz in ihrem Buch.
Zum Beispiel:
– Die Frage soll in einer Frageform formuliert sein.
– Die Frage soll beantwortet werden können.
– Die Frage soll nicht sofort beantwortet werden können.
– Die Frage ist offen formuliert.

Diese und weitere Kriterien können im Buch nachgelesen werden.
Artikel zum Buch: Vorwissenschaftliches Arbeiten >
Probeseite zur Forschungsfrage aus dem Buch (PDF) >>